Gedanken beim Spielen und die „wichtigsten“ Akkorde

Manchmal stellt sich ja die Frage was sich andere Musiker beim Spielen so denken.
John Goldsby und Chris Fitzgerald erzählen Ihre Gedanken die sie bei ihrer Kontrabass Duoversion von Bye Bye Blackbird hatten. Gut nachvollziehbar, da es auch eine Transkription der Aufnahme in der unteren Hälfte des Bildschirms gibt.
In der zweiten Hälfte des Videos (ab ca. 38:00) erklärt Chris Fitzgerald das Prinzip der wichtigen Akkorde in einem Song. Schön anschaulich verglichen mit einem Haus und dessen tragenden Wänden.
Besonders hilfreich ist hier das er auch erklärt wie man die „wichtigen“ von den „unwichtigen“ Akkorden unterscheiden kann.
Ein YouTube Video zum Bass lernen das meiner Meinung nach absolut aus der Masse heraussticht.

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Diplomarbeit Dave Holland

Zum Abschluss meines Jazzbass Studiums an der Musikhochschule Würzburg habe ich Eine Diplomarbeit über Dave Holland geschrieben

Diese Diplomarbeit behandelt primär Dave Hollands spiel über sogenannte Jazzstandards.

Hier gibt es unter anderem Infos zu folgenden Themen

  • Walking Basslines bilden
  • II-V-I Verbindungen
  • Pedal points / Orgelpunkte
  • Und vieles mehr

Der optimale Input zum Kontrabass selbst lernen.

Sie ist für einen Unkostenbeitrag von 5 € als PDF (60 Seiten) erhältlich.




Kein Paypal ?
Kein Problem!
Schick mir einfach eine Mail an hallo@thomasbugert.de

 

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Watermelon Man

Hallo Liebe Tieftöner !

Watermelone Man von Herbie Hancock ist einer der bekanntesten „alltime Jazzklassiker“

Von der CD. Taking Of

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Heute gibt es hierzu eine Transkription der ersten Chorusse dieses wunderbaren Stückes.

Ein wunderbares Beispiel. Für eine einfach geniale Basslinie die während des Themas noch sehr Fix ist und währen der Soli kleine schöne Varianten mit einbringt.

Weiterhin viel Spaß beim Kontrabass üben und Kontrabass selbst lernen.

 

 

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Latin Play along

Zum Verkürzen der kalten Jahreszeit gibt es heute ein Playalong für  E-Bass und Kontrabass zum üben von Salsa bzw. Latin Rhythmen.

Viel Spaß Damit

 

 

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Ron Carter Workshop

Liebe Freunde der tiefen Töne

Im Neuen Bassquarterly gibt es einen Workshop zu Ron Carter mit neuen Anregungen zum Bass üben  von mir.

Inclusive einer Transkription von „I thought about you“

Von der CD

Miles Davis: The Complete Concert

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Viel Spaß

http://www.bassquarterly.de/

 

 

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E-Bass Saiten

Im Prinzip ist der E-Bass ja ein simples Instrument. Eine Saite schwingt und erzeugt einen Ton. Dieser Ton wird dann verstärkt. So weit, so gut. Bei der Suche nach dem Stein der Weisen oder dem ultimativen Sound wird allerdings dem „Faktor Saite“ oftmals erstaunlich wenig Beachtung beigemessen. Dabei gibt es hier eine Vielzahl von verschiedenen Klangdrähten. Deren grundsätzliche Unterschiede sollen das Thema dieses Workshops sein.

Zunächst einmal gibt es sehr verschiedene Saitenstärken. Die Dicke der Saiten wird durch die Anzahl der Wicklungen bestimmt, die um einen Saitenkern gewickelt werden.Wie dies genau geschieht, ist ein gut gehütetes Firmgeheimnis der Hersteller. Auf der Website von Rotosound gibt es jedoch ein kleines Promovideo in dem man kurze ausschnitte vom Herstellungsprozess sehen kann. Hier gilt die Faustregel, wie bei der Gitarre auch: Je dicker die Saite, desto fetter der Ton. Leider werden aber die Saiten mit zunehmender Dicke auch schwieriger zu spielen. Damit zeigt sich schon, dass es auch bei den Saiten nicht die eierlegende Wollmilchsau gibt. Philipp Salb von Musik Meyer, dem deutschen Vertrieb von Ernie Ball, bestätigte mir auf Nachfrage, dass bei Ernie Ball die Nickelsaiten mit den Stärken 045/065/085/105 diejenigen sind, die am häufigsten verkauft werden und bezeichnet diese als Allroundsaiten. Das kann auf jeden Fall ein Ausgangspunkt bei der Suche nach den optimalen Saiten sein, wenn man davon ausgeht, dass sich die kollektiven Erfahrungen der Bassgemeinde im Kaufverhalten niederschlagen.Dickere Saiten sind für all die Spieler interessant, die mit tiefer gestimmten Instrumenten arbeiten oder Bässe mit längeren Mensuren spielen. Dünnere Saiten sind hingegen interessant für sehr virtuose, flinke Spieler oder auch für Anfänger, die noch Kraft in der linken Hand aufbauen müssen. Da sich mit der Saitenstärke auch die Spannung verändert, solltet Ihr beim Wechseln der Stärke unbedingt den Hals im Blick haben und ihn gegebenenfalls nachstellen.

Für die Dicke der Basssaiten gilt folgende Grundregel

  • Dicke Basssaiten = dicker Ton = schwerer zu spielen

  • Dünne Basssaiten = schlankerer Ton = einfacher zu spielen

Mit dem Stichwort „Nickel“ kommen wir auch schon zum nächsten wichtigen Punkt von Basssaiten – dem Material. Auch für Ernie Ball sind die Nickelsaiten die Allroundsaiten schlechthin. Sie bestehen aus einem mit Zinn überzogenen Stahlkern, der mit Nickelstahl umwickelt ist. Das sorgt für fundamentale Bässe und brillante Höhen. Viele Slapper, wollen jedoch noch mehr brillante Höhen haben. Hier sind dann oftmals Stainless Steel Saiten die richtige Wahl. Legt man jedoch nicht so sehr Wert auf die ultimativen Höhen und ist vielmehr auf der Suche nach einem wärmeren Grundsound, dann lohnt es sich, eventuell auch Chromsaiten in Betracht zu ziehen, da der Sound dieser Seiten oft als „mellow“ bezeichnet wird und weniger starke Höhenanteile produziert.

Hexagonal

Genaugenommen handelt es sich bei Basssaiten um einen Kern, meistens aus rostfreiem Stahl, der mit verschiedenen Materialien umwickelt ist. Dieser Kern war früher oft rund. Heute sind sogenannte „hexagonale“ Kerne meist üblicher. Laut D’Áddario liegt der Vorteil von solchen eckigen Kernen darin, dass sich die Umwicklung quasi in den Kern hineinbeißt. Das führt zu einer besseren Verbindung von Kern und Umwicklung, einer längeren Haltbarkeit und mehr Höhen im Klang. Zu den Vorzügen von Rundkernsaiten heißt es von D’Áddario: „Spieler berichten immer wieder, dass diese Saiten mehr Elastizität und Flexibilität besitzen würden.“

Ein weiteres Klang prägendes Merkmal ist der Unterschied zwischen Roundwound und Flatwound Saiten.Bis in die sechziger Jahre gab es, nach dem Vorbild der Kontrabasssaiten; nur Flach gewickelte Saiten. Sogenannte Flatwounds. Mit der Emanzipation des E-Basses als eigenständiges Instrument wurden auch die Klanganforderungen andere. Die Bassisten wollten mehr Punch und bessere höhen. So kamen die ersten Roundwound Saiten auf den Markt und Verdrängten zunehmend die Flatwounds. Diese bieten zwar weniger Höhen, aber auch weniger Greifgeräusche der linken Hand. Sie werden immer noch gerne von Fretless-Bassisten und Tieftönern verwendet, die einen Kontrabass ähnlichen Klang auf ihrem Instrument suchen. Auch der Motown- und Soulsound der sechziger Jahre wird mit Flatwound-Saiten verbunden. So benutzen Donald „Duck“ Dunn und James Jamerson zum Beispiel La Bella Flatwoundsaiten. Natürlich bieten einige Hersteller mittlerweile auch „halbgeschliffene“ oder Halfwound-Saiten an. Interessant ist das für alle diejenigen, die Spielgeräusche der linken Hand reduzieren wollen, aber trotzdem auf möglichst wenig Höhen verzichten wollen. Da sich vor allem Basseinsteiger mit Roundwound Saiten gelegentlich unwohl fühlen, sind Flat- oder Halfwounds auch aufgrund des Spielgefühls für diese Gruppe interessant.

Roundwound Saiten Flatwound Saiten
Vorteile Heller, satter, perkussiver Klang Warmer „Kontrabass-ähnlicher“ Klang, keine Saitengeräusche, wenig Abnutzung von Griffbrett und Bundstäbchen
Nachteile Saitengeräusche, höhere Abnutzung von Bundstäbchen und Griffbrett Weniger Höhenanteil, wenig perkussiv
Vor allem geeignet für Pop, Rock, Metal, Funk Frettless. Jazz, Motown, Reggae. Basseinsteiger

Leider ist auch das Leben der Saiten nicht unendlich. Natürlich gibt es einige Bassisten, die ihre Saiten nie wechseln. James Jamerson ist der Legende nach wohl der Berühmteste. Leider führen aber Handschweiß in Verbindung mit kleinen Hautpartikeln und sonstigem Schmutz, der sich in den Rillen der Saiten festsetzt, dazu, dass die Saiten mit zunehmendem Alter matter klingen. Da dies nur relativ langsam geschieht, bemerkt man den Unterschied natürlich nicht von heute auf morgen. Wechselt man jedoch die Saiten, kann dies den gleichen strahlenden Effekt haben, wie wenn man nach zwei Jahren mal wieder die Fenster putzt.Regelmäßiges Saitenwechseln erhöht auf jeden Fall die Transparenz des Bassounds und somit sie Durchsetzungsfähigkeit des schönsten aller Instrumente im Bandkontext.Wie oft das geschehen sollte, hängt natürlich von der Häufigkeit des Spielens und der Stilistik zusammen. Slapmonster wechseln ihre Saiten in der Regel öfter als Reggeae Spieler. Zwischen alle zwei woche und alle zwei Jahre ist aber alles üblich. Das muss jeder für sich selbst heraus finden. Früher war es weit mehr verbreitet, Saiten noch einmal zu reaktivieren, indem man sie in heißem Wasser auskochte oder in ein Ultraschallbad legte. Dies führt kurzfristig wirklich zu einer Verbesserung. Ob der Aufwand den Nutzen lohnt, muss aber jeder für sich selbst entscheiden. Seit einigen Jahren gibt es aus diesem Grund von verschiedenen Herstellern sogenannte „Coated Saiten“. Diese sind, mit einem sehr dünnen Kunststoffüberzug versehen, der die Saiten vor Handschweiß und Schmutz schützt. Neben diesem Versiegelungseffekt gibt es durch die Beschichtung auch weniger Rutschgeräusche der linken Hand. Ein wenig wie bei Halfwound Saiten.

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Hersteller ca. Preisspanne in €, (4- Saiter Satz)

D´Addario

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Elixir

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Fender

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GHS

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La Bella

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Rotosound

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Warwick

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So viel zu den grundlegenden Unterschieden von Basssaiten. Um sich einen besseren akustischen Eindruck über die verschiedenen Saitenarten zu machen, gibt es hier auf Youtube ein paar Soundbeispiele

Ich hoffe, ich konnte euch hiermit ein paar neue Anstöße zum Experimentieren beim nächsten Saitenwechsel geben.

Zum Abschluss gibt es hier noch ein Interessantes video von Rotosound:

 

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Kontrabass, E- Bass und Dezimen

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Manchmal ist es auch schön in einem Song einen Kontrabass & einen E-Bass zu haben.

Lou Reeds „Walk on the wide side“ ist ein schönes Beispiel:

Natürlich kann man den Song auch auf einem Bass mit Dezimen spielen.

Aporopos Dezimen: Die gibt es auch bei Coldplays Magic

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Viel Spaß beim Kontrabass und E-Bass üben

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Paul Chambers

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Am 4,1,1969 Verstarb der legendäre Bassist Paul Chambers.

Neben seiner Langjährigen Zusammenarbeit mit Miles Davis war er auch Sideman bei unzähligen Plattenaufnahmen tätig.

 

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